WIR sind #PFLEGEUME

Springerpool am UK Essen

Flexibles Arbeiten, sichere Rahmenbedingungen

Um kurzfristigen, nicht vorhersehbaren Personalausfall und überdurchschnittliche Arbeitsbelastungen aufzufangen, wird am Universitätsklinikum Essen der Springerpool eingesetzt.

Das Universitätsklinikum Essen verfügt über fünf Springerpools für die Einsatzbereiche Allgemeinpflege, Intermediate Care, Intensivpflege, Operationsdienst und den Flexispringerpool mit besonderen Arbeitszeiten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium.

Dabei vereint der Springerpool die Vorteile des flexiblen Arbeitens in verschiedenen Fachbereichen mit der Verlässlichkeit eines festen Arbeitgebers mit klar definierten Einsatzorten:

Abwechselung durch die fachliche Anforderung unterschiedlicher Fachbereiche.
Sicherheit durch eine strukturierte Einarbeitung und ein breites Angebot hervorragender Fort- und Weiterbildungen.
Sicherheit durch eine strukturierte Einarbeitung und ein breites Angebot hervorragender Fort- und Weiterbildungen.
Attraktive, außertarifliche Vergütung, oder zusätzlichen Jahresurlaub.
Betriebseigene Kita mit einem längeren Betreuungsangebot als städtische/kommunale Kitas.
Verlässliche Dienstplanung und im Flexispringerpool einen echten Wunschdienstplan.
Unterstützung individueller Karriereziele durch die Förderung von Studiengängen, Fachweiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten.

Direkt zu uns:

Wenn Sie mehr über die Arbeit im Pflegedienst am UK Essen erfahren wollen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:

Herr Theo Nitschke

Personal- und Organisationsentwicklung Pflege

Tel.: 0201 723 2570

E-Mail schreiben

Attraktive Vergütung

Zusätzlich zur tariflichen Vergütung, erhalten alle Beschäftigten im ASP, ISP und OPSP eine außertarifliche Zulage, die je nach Springerpool variiert. Es besteht aber immer die Wahlmöglichkeit zwischen zusätzlichem Urlaub (bis zu 5 Tage im Jahr), oder einem höheren Gehalt (bis zu 600 € brutto im Monat).

Verlässliche Dienstplanung

Die Dienstpläne werden in Absprache zwischen der Leitung des Springerpools und den Mitarbeiter*innen erstellt. Wichtig ist uns, daß die Dienstpläne im Voraus eine hohe Verlässlichkeit haben, damit das Familien- und Privatleben geplant werden kann.

Strukturierte Einarbeitung

Die Einarbeitung findet sukzessive im gewählten Einsatzbereich statt. Je nach Größe des Bereichs, erfolgt die Einarbeitung auf bis zu 10 Stationen/OP Bereichen. Dabei erhalten die neuen Kolleg*innen neben der Unterstützung der Pflegeteams vor Ort, eine zusätzliche Praxisbegleitung.

Allgemein-Springerpool

Die Allgemeinen Pflegestationen des Universitätsklinikums Essen sind in 5 Bereiche aufgeteilt. Alle Pflegefachpersonen im Allgemeinen Springerpool (ASP) sind fest einem der Bereiche zugeordnet und werden je nach Größe des Bereichs auf bis zu 10 Stationen eingearbeitet.

Berufsanfänger*innen finden im ASP ideale Voraussetzungen um erste Berufserfahrungen zu sammeln und verschiedene Fachbereiche kennenzulernen. Mit dem breiten Bildungsangebot der Universitätsmedizin Essen kann für den weiteren Karriereweg ein Spezialisierung erfolgen.

Einarbeitung auf der NC 2. Sabrina Ache-Melcher, Stellvertretende Leitung des Springerpools bei der Praxisbegleitung von Helen Obst, Pflegefachfrau im ASP.

David Preuss, Pflegefachmann im ISP auf der Station Med – INT 1 / Neuro – INT.

Intensiv-/Intermediate Care-Springerpool

Die Einarbeitung im Intermediate Care-Springerpool (IMCSP) und im Intensivspringerpool (ISP) erfolgt sukzessive auf allen IMC-Stationen, bzw. Intensivstationen, mit Ausnahme der Kinderklinik. Alle Pflegefachpersonen des Intensivspringerpools haben zusätzliche eine Fachweiterbildung in der Intensivpflege absolviert.

Die Mitarbeiter*innen im IMCSP haben nach ihrer Ausbildung zur Pflegefachperson mindestens ein Jahr Berufserfahrung gesammelt und können, über die Bildungsakademie der Universitätsmedizin Essen die Fachweiterbildung in der Anästhesie- und Intensivpflege absolvieren.

Flexispringerpool

Der Flexispringerpool (FSP) wurde eingerichtet, um Mitarbeiter*innen des Pflegedienstes des Universitätsklinikums Essen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Das Angebot ist an soziale Auswahlkriterien gekoppelt und richtet sich z.B. an alleinerziehende Elternteile, Studierende, oder Mitarbeiter*innen die einen Familienangehörigen pflegen.

Die Arbeitszeiten im FSP folgen strikt den Möglichkeiten der Mitarbeiter*innen, die gemeinsam mit der Leitung des Springerpools ihren Dienstplan abstimmen.

Pflegefachfrau Irina Zuk berichtet über die Vorteile des Arbeitens im FSP.

Pia Rixen (2. v. L.), OTA im OPSP, bei einem Einsatz im TC-OP.

OP-Springerpool

Das Universitätsklinikum Essen verfügt über 34 OP‐Säle und drei Eingriffs‐ und Interventionsräume; im Jahr werden circa 35.000 operative Eingriffe durchgeführt. Die Mitarbeiter*innen des OP-Springerpools (OPSP) arbeiten in allen 9 operativen Fachbereichen.

Alle Mitarbeiter*innen des OPSP haben eine abgeschlossene 3-jährige Ausbildung als OTA (m/w/d) oder eine vergleichbar qualifizierende Ausbildung für den Operationsdienst. Auch für Berufseinsteiger*innen bietet der OPSP ideale Voraussetzungen, um viele Fachbereiche kennenzulernen und sich im weiteren Verlauf auf eine bestimmte Disziplin zu spezialisieren.

Fort- und Weiterbildung / Berufsbegleitend studieren

Forschung und Lehre und deren Transformation in unseren Berufsalltag, sind zentrale Erfolgsfaktoren für uns im Pflegedienst der Universitätsmedizin Essen. Individuelle Bildungsangebote sind dabei der Schlüssel zu Innovationsfähigkeit und motivierten Mitarbeitenden – und befähigt jeden Einzelnen, seine ganz persönlichen Ziele im Leben zu erreichen.

Unsere Bildungsakademie fördert unsere Mitarbeiter*innen mit einem breit aufgestellten und leistungsstarken Angebot. Die Teilnahme an Fachweiterbildungen und individuelle Trainingsprogramme stehen unseren Mitarbeitenden auf höchstem Niveau offen – fachlich und interdisziplinär während des gesamten Berufslebens.

Zusätzlich haben wir mit verschiedenen Bildungsträgern und Hochschulen Kooperationen geschlossen und fördern individuelle Bildungsziele. Ein Beispiel ist unser Studiengang Pflege & Digitalisierung, den wir gemeinsam mit der FOM entwickelt und aufgesetzt haben. Hier vergeben wir jedes Jahr 20 Stipendien, um unsere Pflegefachpersonen auf den zunehmenden Einsatz von digitalen Technologien und die damit einhergehende Transformation des Berufes vorzubereiten. Aber auch Studiengänge aus den Bereichen Advanced Nursing Practice, Pflegemanagement oder Gesundheits- und Sozialmanagement werden von uns gefördert.